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Bedürfnisorientierte Pädagogik
“Sein dürfen statt werden sollen”
Es handelt sich bei der Bedürfnisorientierten Pädagogik um eine Pädagogik, die achtsam und gewaltbewusst ist - also der konstruktive Weg einer achtsamen Beziehungsgestaltung in der professionellen Begleitung von Kindern ohne Belohnung und Bestrafung.
Dabei geht es nicht etwa um eine Haltung des „Laufen Lassens“, sondern um eine klare Orientierung, in der die Grenzen aller Beteiligten − der Eltern, pädagogischen Fachkräfte und Kinder − geachtet und ernst genommen werden.
Die Teilnehmenden erfahren in dieser Veranstaltung was Bedürfnisorientierte Pädagogik bedeutet und wie sie in der Kinderbetreuung gelingen kann. Sie lernen die Grundsätze und die Grundpfeiler der BoP kennen, und wir beschäftigen uns mit den Missverständnissen und Mythen rund um die Bedürfnisorientierte Pädagogik.
Wörterzauber statt Sprachgewalt
Achtsame Sprache
Welche Macht haben Worte? Wie sprechen wir mit Kindern? Welche Botschaften vermitteln wir? Welche Auswirkung haben unsere Worte auf den Selbstwert und die innere Stimme der Kinder? Welche Worte geben Sicherheit, können stärken und welche schmerzen oder verunsichern? Anhand typischer Sätze aus dem pädagogischen Alltag sensibilisiert dieser Workshop für einen bewussteren Umgang mit Sprache und gibt individuelle Reflexionsimpulse damit Sprachgewalt in Wörterzauber verwandelt werden kann. Zusätzlich werden wir einen Blick in die bedürfnisorientierte Pädagogik werfen und einen Zusammenhang zur achtsamen Sprache herstellen.
Ankommen dürfen statt loslassen müssen
Bedürfnisorientierte Eingewöhnung
Der Übergang von zu Hause in die außerfamiliäre Betreuung ist für alle Beteiligten eine große emotionale Herausforderung - für Kinder, Begleitpersonen und Fachkräfte. Wird dieser Prozess des Ablösens nicht achtsam genug gestaltet, kann es zu einer Überforderung und manchmal auch zu traumatischen Erfahrungen der Kinder und Eltern kommen. Um das zu verhindern, sollte eine Eingewöhnung bedürfnisorientiert gestaltet sein.
Bei dieser Fortbildung erhältst du eine Einführung in die bedürfnisorientierte Eingewöhnung. Du lernst, dich von Modellen zu lösen und die Signale von Kindern und Eltern in den Mittelpunkt zu stellen, du wirst eine Idee davon haben, wann und wie Abschiedsmomente gestaltet werden können und wie “richtig” getröstet werden kann. Es wird der Frage nachgegangen, ob Tränen überhaupt sein dürfen und ab wann von einem Trauma zu sprechen ist. Auch die Bedürfnisse von Begleitpersonen werden thematisiert und die mögliche Reaktivierung von erinnertem Schmerz in der Eingewöhnung.
Anfragen per Mail oder telefonisch: